presseschau

Presseschau vom Montag, 19. Juni 2017

Michel aus NZZ

Für die Händler von Luxusgütern werden Onlineshops immer wichtiger. Immer mehr Kunden kaufen die Ware begehrter Luxushersteller über das Internet. Doch dabei gibt es einige Hürden für die Hersteller zu überwinden. Einerseits ist die Sicherheit des Guts ein grosses Problem, andererseits der sichere Transport zu den Kunden. Die Beliebtheit von Onlineshops wurde unter anderem durch eine jüngere Kundschaft der Güter angehoben. Das Durchschnittsalter der Kunden sank von 48 auf 34 Jahre. Für die Firmen gibt es aber nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen. Mit Onlineshops können die Firmen genauer auf die Wünsche der Kunden eingehen und ihnen personalisierte Produkte vorschlagen. Die Anzahl der Onlinekäufe werden sich in den nächsten 10 Jahren verdreifachen.

 

Besmir aus NZZ

In einem Interview mit der NZZ erklärte Benjamin Reinmann seine Gründe für den Wechsel zu der Medizintechnikfirma Mathys als Konzernchef. Reinmann hatte schon Erfahrungen bei, der in derselben Branche tätigen Firma, Ypsomed gesammelt. Dort hielt er die Stellung als Chief Operating Officer (COO) inne. Bei der Firma Ypsomed konnte er viel Erfahrung sammeln für eine Stellung als Konzernchef. Reinmann weiss welche Aufgaben ihn in dem Familienbetrieb Mathys erwarten werden und ist motiviert die Firma weiter zu expandieren. Als grosse Möglichkeit sieht er dabei Richtung Nordamerika, ein Markt mit viel Rentabilitätspotential.

 

Anastasia aus Finanz und Wirtschaft

Die Lithiumproduktion für Hochleistungsbatterien liegt momentan stark zurück. Die Produktion ist stark eingeschränkt, was vor allem die Elektroauto-Industrie beschäftigt. Das Angebot für den wichtigen Rohstoff Lithium ist momentan viel zu gering und kann die Nachfrage nicht abdecken. Elon Musk, Gründer und CEO von Tesla, steht dem ganzen Problem optimistisch gegenüber und sieht das Problem als kein grosses. Er ist der Überzeugung, dass für die Produktion immer weniger Lithium verwendet wird. Man geht aber davon aus, dass sich der Gebrauch von Lithium 2025 vervierfacht. Deswegen investieren immer mehr Aktionäre in die grossen Chemiekonzerne, die an der Lithiumverarbeitung beteiligt sind.

 

Nico Fehr

Davos, 20. Juni 2017


Presseschau vom Dienstag, 20. Juni 2017

Nico aus NZZ

Apple geld produktiver nutzen als momentan 80mrd US Dollar soll an Aktionäre zurückgezahlt werden in Form von Dividenden. Steigende Unzufriedenheit bei Anlegern. Tim Cook CEO von Apple könnte mit dem Kapital etwas neues versuchen zum Beispiel selbst fahrende Autos oder künstliche Intelligenz. Unsicherheit in Chefetage weil Tim Cook nur spricht und nicht handelt.

 

Besmir aus NZZ

Syrien Konflikt - Russland und Iran sind bereit gegen Amerika militärisch vorzugehen. Konflikt zwischen SDF und ASSAD Regime. Russisches Raketen Flugzeug wurde von Amerikanern abgeschossen und Russland hat Kommunikation gestoppt. Das macht Zusammenarbeit im IS-Krieg schwieriger. Iran feuerte 5 Raketen auf IS Stellungen als Signal gegenüber Amerika um zu demonstrieren dass sie fähig sind gegen Amerika vorzugehen.

 

Anastasia aus NZZ

Markt der UBS in Asien / China. Auf Chinesisch wird UBS "Schweizer Bank" genannt. Das ist ein gutes Image dort. Der grösste Markt ist in Asien und die UBS kann dort Dienstleistungen anbieten welche andere Banken nicht können. Jedoch ist der Gewinn in Asien gesunken aber Tendenz ist wieder steigend. Die Löhne wurden dort nicht hoch angesetzt aber bei UBS hat man gute Karriere Chancen. Das ist ebenfalls gutes Image. UBS geht mehr auf Sicherheit dort.

 

Michel Läderach

Davos, 21. Juni 2017

Presseschau vom Mittwoch, 21. Juni 2017

Nico aus Finanz und Wirtschaft

Amazon bestätigte die Pläne in den Detailhandel einzusteigen, indem das Unternehmen die grosse Bio-Supermarktkette "Whole Foods" kaufte, wobei es sich um die bisher teuerste Übernahme von Amazon handelt. Der Markt zeigt sich dadurch beunruhigt. Nichtsdestotrotz ist es immer noch das Ziel von Amazon, ihr Kerngeschäft und ihre Cloud zu stärken. Zudem ist Amazon nun im Robotermarkt involviert und möchte dadurch die Logistik ankurbeln.

 

Besmir aus NZZ

Über das Aus des Chefs des Taxiunternehmens Uber ist berichtet worden. Grund für den Ausstieg ist der Druck der Investoren, der mit Sexismusvorwürfen zusammen hängt. Es hiess, Frauen und Minderheiten würden von Uber diskriminiert werden. Diese Informationen kamen aus einem Insiderblog hervor.

Weitere Vorwürfe gegenüber Uber und ihr CEO sind schlechtes Arbeitsklima, das vor allem durch Konkurrenz innerhalb der Unternehmung hervorgerufen wurde, und aggressives Verhalten des CEOs Kalanick selbst. Er ist dabei nicht der einzige hochrangige Mitarbeiter, der Uber verlassen hat. Zwei Manager wurden aufgrund von Sexismus gefeuert. 

 

Michel aus Finanz und Wirtschaft

Seit Trumps Wahl zum US-Präsidenten herrscht Optimismus auf Markt. Vor der Wahl zeigten sich die Devisenmärkte unsicher. Nun, nach der Wahl, stieg der Wert des Dollars. Auch Trump selbst, der Auslöser dieses Wachstums ist, bestätigt seinen Fokus auf Wachstum. Allerdings ist er aufgrund vieler Vorwürfe ihm selbst gegenüber weitgehend damit beschäftigt, sich selbst zu verteidigen, als sich um die US-Wirtschaft zu kümmern. Er hat nun die Entlassung der Untersuchenden der Affäre mit Russland zu verantworten und auch weitere Skandale, wie zum Beispiel das Abschaffen von Obamacare. 

Zu Trumps Plänen betreffend der US-Wirtschaft ist die Änderung des Steuersystems, indem er sich zum Ziel gesetzt hat, den zu zahlenden Betrag von Unternehmungen herunter zu setzen. Man bezweifelt, dass er das noch 2017 wie geplant umsetzen wird.

 

Anastasia Daum

 

Davos, 22. Juni 2017